LEBE

TIEFER

FOLGE DEINEM

HERZEN

GEHE IN DIE

TIEFE

BEGIB DICH IN DEIN

ENVIRONMENT

BEI DIR SELBER

ANKOMMEN


MEIN ANLIEGEN

Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass jeder Mensch als ein einzigartiges Individuum auf die Welt gekommen ist, ausgestattet mit allem, was wir für unser Leben und unsere Entfaltung unser Schöpferkraft brauchen. Jeder von uns hat das volle Potential von Anbeginn in sich. Wenn wir Kinder sind, haben wir den naturgegebenen Drang, dieses Potential zu entdecken und zu entfalten.  Wir wollen gestalten, jeden Tag, jeden Moment! Unsere Neugierde, unser Forschungsdrang und unser inneres Wissen zeigen uns den Weg. Das sieht man an jedem Baby und Kleinkind, das voller Staunen und Ausprobieren seine Umwelt erkundet. Jeder Einzelne von uns ist ein vollkommenes Subjekt, das weiß, in welchem Element es Zuhause ist, welche Umgebung die richtige ist und welche Energie uns nährt. Doch in Laufe unseres Heranwachsens und unser Sozialisation werden wir leider oft immer mehr vom Subjekt zum Objekt. Ein Objekt der Erwartungen der anderen, von den Eltern angefangen, über die Erzieher, Lehrer, Partner, Chefs und vieler anderer.

Da wir um die Anerkennung und Liebe der andere ringen, entfernen wir uns oftmals immer mehr weg von uns und unserem innersten Selbst. Wir verlieren den Kontakt zu uns und entkoppeln uns damit gleichzeitig von unserer Quelle, die unser Sein als einzigartiges Individuum speist. Ich bin tief davon überzeugt, dass wir zu jedem Zeitpunkt unserer Lebensreise diesen Kontakt zu uns wieder aufnehmen können. Das was wir verloren oder vergraben haben, ist schon immer da gewesen und ist auch zeitlebens verfügbar. Es ist nur die Frage und bedarf einer Entscheidung, ob und wie wir an unser Selbst und uns als Subjekt wieder herankommen. Und genau dafür ist die Natur ein wunderbarer Raum, weil wir als Menschen ein Teil dieser Natur sind und nach ihren Gesetzen leben und reagieren. Uns wieder als Naturwesen zu begreifen und zu erleben ist der Anfang des Zurückverbindens mit uns selbst.

Daher ist das Sein in der Natur auch für jeden von uns so erholsam, so entspannend und heilend. Wenn wir am Meer sitzen, auf dem Berggipfel stehen oder uns im Grün des Waldes verlieren, wird in uns ein altes

Zellwissen in Schwingung gebracht. Die harte Schicht, die wir in den Jahren des Erwachsenwerdens um unseren inneren Kern und unser inneres Wissen, aufgebaut haben, kann durch Naturerleben durchdrungen werden. Wir fangen an zu spüren, zu fühlen. Und so kann uns ein Wellenrauschen, das Schauen in den Sternenhimmel, die Begegnung mit einem wilden Tier oder das Liegen auf einer Wildblumenwiese an etwas erinnern, das wir schon früher einmal gefühlt haben. Ein wohliges Gefühl macht sich in uns breit und wir verbinden uns mit einer Emotion in uns, als alles „noch gut“ und „richtig“ war. Wir fühlen uns – und sei es nur kurz – in unserem Element. Und genauso geht es uns auch mit der Umgebung, der Umwelt, dem Umfeld, in dem wir uns bewegen. Plötzlich kommen wir an einen Ort, in dem wir uns ganz Zuhause fühlen. Oder wir treffen einen Menschen, der Heimat für uns ist. Gleichsam erinnern wir uns auch an unsere naturgegebenen Energien, die wir zum Wachsen und Gedeihen brauchen.  Ja, wir alle haben ein inneres Zuhause. Und jeder von uns hat eine Sehnsucht, diese Heimat in sich zu spüren.

Meine Antriebskraft für mein Tun ist es, dass jeder Mensch wieder seine eigene Tiefe in sich wiederfindet. „Lebe tiefer“ ist das Credo meiner Arbeit und steht gleichsam für meine eigenen Lebensreise. Ich weiß und habe erlebt wie es ist, sich zu oft und zu lange an der Oberfläche aufzuhalten und Angst vor der Tiefe zu haben. Sich über lange Zeit fremd zu sein. Und ich weiß und habe es erlebt, endlich abzutauchen und sich selbst in der Tiefe wiederzufinden. Dieses Erlebnis möchte ich anderen ermöglichen. Ich möchte dazu ermutigen, sich nicht neu zu erfinden, sondern das wieder zu berühren, was wir irgendwann auf unserer Lebensreise verloren haben. Unsere eigenen Tiefe. Und ich bin davon überzeugt: Wenn jeder von uns sich selber wieder in seiner Einzigartigkeit selber annimmt, sich geliebt und gesehen fühlt, so können wir auch

andere Menschen in deren Einzigartigkeit und Individualität begegnen. Wir beurteilen und verurteilen nicht, wir sehen den anderen, so wie er ist und nehmen ihn so an. Der andere wird wieder zu einem Subjekt. Weil wir selber das Gleiche für uns erfahren. Dies ist für mich der Anbeginn einer neuen Welt, in der wir uns im Respekt füreinander begegnen und unsere Herzen ohne Angst füreinander öffnen. Ich brenne für meine Arbeit mit Menschen, weil ich weiß, dass jeder Erwachsene, der wieder zu seiner eigenen Tiefe zurückfindet, die nächste Generation darin unterstützt, ihr tiefes Potential zu entfalten. Ich wünsche mir von Herzen, dass jedes Kind erfahren darf, was es heißt, so gesehen und angenommen zu werden, wie es in Wirklichkeit ist. Dass sich Kinder und Jugendliche nicht schon früh verstellen und aus

ihrem Element entfernen müssen, nur um anderen zu gefallen oder deren Erwartungen zu genügen. Dass jedes Kind und jeder junge Mensch mindestens einmal am Tag hört, was er gut kann, dass er wertvolle Talente hat und Begabungen. Dass er Möglichkeiten statt Grenzen hat. Dass das Leben aufregend statt anstrengend ist. Dass die Erde ein wunderbarer und schützenswerter Ort ist. Dass wir die gleiche Energie haben wie jeder Baum, wie jedes Tier und jeder Gegenstand. Wir sind alle eins. Wir sind alle verbunden. Und wir sind alle Schöpfer dieser Welt, keine Opfer der Umstände. Mit jedem Gedanken, jeder Entscheidung und jedem Handeln gestalten wir unsere Welt in jedem Moment selbst. Und mit diesem Bewusstseinsarbeit möchte ich beitragen, dass die Welt zu einem besseren Ort wird.


B L O G

STEFFI SCHROETER FOLGEN

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